Im folgenden Artikel möchte ich darauf eingehen, was du machen kannst, damit du mehr Lebensqualität spürst und freudvoller in deinem Alltag handeln kannst. Ich gehe darauf ein, was das mit Werten, Zielen und Affirmationen ("Kraftsätze") zu tun hat und wie uns der innere Schweinehund oft in die Quere kommt. Du findest auch eine Werteliste, wo du für dich mal herausfinden kannst, was deine Werte sind!
Meist meinen wir, es sind die großen Dinge, die unsere Lebensqualität beeinflussen und uns glücklicher handeln lässt. Der Sommerurlaub in ferne Länder oder andere ausgefallene Dinge.
Doch es sind die kleinen Alltagsfreuden die zu Lebensqualität und Ausgeglichenheit führen.
Meist machen wir Dinge die uns gut tun, nur so lange, bis wir uns super fühlen und danach lassen wir es wieder schleifen, bis wir merken, STOPP, irgendwas lässt uns anders fühlen. Bis wir erkannt haben, dass wir wieder in unsere alten Verhaltensmuster gekippt sind.
Stelle dir mal folgende Frage:
Welche Verhaltensmuster lassen dich nicht gut fühlen? Das können sein, gleich am Morgen das Handy zu betätigen, bis spät in die Nacht am Handy und Laptop sein, zu viel Kaffee, ungesundes Essen, wenig Bewegung...
Stelle dir nun die Frage, welche positiven Verhaltensweisen und Routinen tun dir richtig gut:
Gleich in der Früh eine Runde laufen/spazieren gehen, der warme Tee in der Früh, das Powernapping, Socialmedia auf’s Minimum reduzieren, Yoga, Tagebuch schreiben, Meditation, Sportkleidung schon so positionieren – dass du motivierter bist und fast „drüber fällst“, nach der Arbeit statt Netflix an – einfach eine Runde auf der Couch entspannen und atmen etc.
Meist setzen wir uns Routinen im Alltag, wenn wir aus einem alten und negativen Muster ausbrechen wollen. Diese Routinen unterstützen unser Gehirn, ein neues und positives Muster einzuschleifen. Routinen und Rituale sind also dann sinnvoll, wenn es in bestimmten Bereichen nicht so rund läuft. Das ist auch oft der Grund, warum wir damit wieder aufhören, wenn es uns gut geht.
Ich bin der Meinung, dass uns zu viele Routinen auch einengen können und uns Druck machen können, wenn es ausartet. Wenn wir zum Beispiel meinen, ohne diese Routine läuft unser Leben aus dem Ruder und wir brauchen sie. Wenn wir uns zum Beispiel schlecht fühlen oder ein schlechtes Gewissen haben, wenn wir unsere Routine mal verändern. Das wäre kontraproduktiv und ist nicht sinnvoll.
Also ohne Druck und aus der Leichtigkeit hier zu agieren uns sich zu fragen, welche Routinen mir gut tun, sind förderlich, wenn sie ohne Druck ausgeführt werden. Sie sollten einem Freude machen. Macht es einem keine Freude mehr, dann ist diese Routine zu hinterfragen.
Wann kippen wir aus unserer Routine, obwohl wir wissen, sie täte uns gut?
Es gibt ja den sogenannten Schweinehund, dieser Schweinehund durchquert meist unsere Pläne mit negativen Sätzen wie, "ach komm, geh heute nicht spazieren, es ist so kalt, leg dich lieber vorm Fernseher hin.... das täte dir besser..."
Er lockt uns mit falschen Versprechungen und Versuchungen. Der erste Schritt, diesen inneren Schweinehund zu durchbrechen wäre, dass du dir einfach mal bewusst machst, wann und in welcher Form er auftritt. Zu erkennen, wann ist es der Schweinehund und wann, tut mir jetzt zum Beispiel Sport wirklich nicht gut, sondern eher die Entspannung mit einem Buch, ist anfangs ein Lernprozess.
Sich zu fragen, welche Routinen mich antreiben und mich in einen Flow kommen lassen, beeinflusst die Lebensqualität als auch die Zielerreichung enorm.
Sich Ziele zu setzen, halten uns gesund, lassen und handeln und betätigen. Der Spruch, „Wer rastet der rostet“ ist ja allgegenwärtig bekannt.
Nicht umsonst fallen viele ältere Menschen, wenn sie in die Pension gehen, in eine Depression, weil sie sich plötzlich handlungsunfähig und ziellos fühlen.
Daher sind Ziele, die ich mir in meinem Beruf, in Beziehungen, was meine Persönlichkeit betrifft, die Freizeit, die Erholung stecke, extrem gesundheitsfördernd.
Welche Ziele ich mir setze, hängen vielfach von unseren Werten ab. Sich diese mal bewusst zu machen, was mich im Leben denn antreibt, was mir wichtig ist, wo ich tiefe Erfüllung spüre, kann hierbei helfen.
Hier findest du eine Werteliste, wo du dir im ersten Schritt die 30 wichtigsten heraussuchst. Im nächsten Schritt, reduzierst du sie auf 10 und im letzten Schritt auf deine aktuellen 5 wichtigsten Werte.
Werteliste: HIER
Werte verändern sich übrigens im Laufe der Zeit und je nach Lebensphase! Sie können also immer wieder hinterfragt werden und sich verändern. Sie ändern sich nicht jeden Tag ;-).
Auf der Basis von diesen Werten, können also Ziele abgeleitet werden. Und für dich bedeutungsvolle Routinen und Verhaltensweisen entstehen. Und je nach dem, bedeutungsvolle Betätigungen gefunden werden, die dich zu deinen Zielen führen.
Und das sind Dinge, die direkt in deinem Alltag durchgeführt werden. Diese kleinen Dinge sind es, dich dich letztendlich zufrieden fühlen lassen.
Damit du nicht so schnell vom Weg abkommst und wieder in deine alten negativen Verhaltensmuster kippst, können dir unterstützende "Kraftsätze" helfen. Auch schon für Kinder, sind solche sehr hilfreich, vor allem wenn sie Selbstzweifel haben. Ich setze in meiner täglichen Arbeit sehr häufig solche Kraftkarten ein. Zum Beispiel diese hier von Sabine Brengel finde ich einfach zauberhaft: Kraftkarten
Dem Gehirn ist es übrigens grundsätzlich egal, was du ihm sagst. Er leitet die Infos bewertungsfrei weiter. Erst im limbischen System wird es mit deinen Werten und Gefühlen abgeglichen. Wenn du ihm sagst, „Ich schaffe das nicht“ – dann leitet es das weiter und du wirst durch die selbsterfüllende Prophezeiung es wirklich nicht schaffen. Sagst du ihm, „Ich schaffe das“ leitet er es ebenfalls neutral weiter und du wirst es schaffen, wenn auch deine Gefühle in Einklang mit dieser Aussage sind.
Wie fühlst du nun auch, was du denkst und sagst?
In dem du auf vergangene Erfahrungen zurückgreifen kannst, die dich bestätigen. „Ach ja, in der Vergangenheit habe ich dieses oder jenes auch schon geschafft“...
Wenn du dich wieder dran erinnerst, lässt du automatisch auch positive Gefühle damit in Erscheinung treten und es lässt dich gut fühlen.
Ist es etwas Neues, was du schaffen möchtest, dann kannst du sehr wohl ähnliche vergangene Situationen mit dieser neuen Sache verknüpfen. Unser Gehirn ist so ausgelegt, dass durch die sogenannte Neuroplastizität immer wieder neue Verknüpfungen entstehen können.
Schaffe also Erfahrungen, wo du durch positive erlebte Gefühle deine Affirmationen stärken kannst, dass sie nicht bloß positive Aussagen sind, sondern auch wirklich bestärkende Sätze die dich an dein Ziel bringen!
Du fragst dich, was hat das Ganze auch mit Ergotherapie zu tun?
Ganz einfach, Ergotherapeuten sind Experten was den Alltag betrifft, egal ob bereits krank oder als Gesundheitsförderung. Ergotherapie beruht auf einer handlungsorientierten Wissenschaft, wo der Mensch als Ganzes erfasst wird. Nämlich seine Handlungen, die er ausführt, motiviert und bestimmt, von Körper-Geist und Seele. Hat der Mensch für ihn bedeutungsvolle Aktivitäten gefunden, hat dies eine heilende Wirkung!
Manchmal hat aber auch die Umwelt oder das Umfeld Erwartungen an uns und wir müssen Handlungen durchführen. Es müssen Dinge erledigt werden, die man sich nicht selber aussucht, sondern die einfach gemacht werden müssen. Diese bestimmen ebenfalls unsere Handlungen, denn der Mensch ist hier eingebettet. Du kennst das vielleicht, es gibt Dinge, die gemacht werden müssen, obwohl sie einem nicht so Spaß machen. Und hier können Routinen ebenfalls unterstützend wirken.
Wir alle putzen uns die Zähne, auch wenn es uns mal nicht freut, oder die Eltern möchten, dass das Kind leserlicher schreibt, oder die Umwelt verlangt, dass man sich in der Öffentlichkeit entsprechend sozial verhält. Ergotherapeuten betrachten den Mensch von seinem Umfeld und von seiner Umwelt aus. Wir beziehen dies in unsere Therapie (individuell - je nach Klient und Diagnose) mit ein!
Wir alle haben einen Alltag, denn wir können nicht 365 Tage im Jahr auf Urlaub sein, dies würde uns nicht glücklicher machen. Und auch im Urlaub entsteht mal ein Alltag. Ich sehe es als meine Herzensaufgabe, Menschen/Kinder zu unterstützen, wie sie in ihrem Alltagsleben so handeln können, dass es ihnen gut geht und sie freudvoller ihrem Leben nachgehen können!
Im folgenden Blogartikel gehe ich auf auf den Begriff der Betätigungsbalance sowie darauf, was du machen kannst, wenn du zu viel oder zu wenig handelst/tust. Es folgen ein paar Tipps aus ergotherapeutischer Sicht, welche sehr hilfreich sind, wenn du in den Extremen des "Nichts-Tun" oder des "Zu viel Tuns" bist und eine gesunde Balance finden möchtest.
In der Ergotherapie spricht man von den Lebensbereichen wie Produktivität, Freizeit, Erholung und Selbstversorgung. Fühlt sich der Mensch ausgeglichen, was die Handlungen in diesen Bereichen betrifft, ist eine Betätigungsbalance hergestellt, welche aber sehr individuell ist.
Selbstversorgung
Darunter versteht man Körperpflege, das Regeln persönlicher Angelegenheiten etc.
Produktivität
Bezahlte und und bezahlte Arbeit, Hausarbeit, Studieren, Schule, Kindergarten etc.
Freizeit
Hobbys und Interessen durchführen - aktiv.
Erholung
Ruhige und entspannende Interessen durchführen wie Meditation, schlafen, Powernapp, lesen, Hörbucher und Musik hören etc.
Hierbei gibt es allerdings keine starre Grenze, manche Bereiche verschwimmen ineinander. Es gibt Menschen die zum Beispiel Schwimmen als Entspannung empfinden, andere wiederum als Produktivität, wenn die Person Schwimmen als Leistungssport durchführt.
Warum handelt der Mensch?
Laut Ergotherapie handelt der Mensch um sich dabei selbst zu erfahren sowie Selbstwirksamkeit und einen Sinn im Leben zu spüren. Er geht dabei bedeutungsvollen Aktivitäten nach, die seinen Werten und seinen Interessen entsprechen und gleichzeitig handelt er auch fremdbestimmt (z.B. das Kind in der Schule führt durch, was der oder die Lehrer/in von ihm möchte, oder der arbeitenden Mensch führt Aufträge durch, die vom Chef gefordert sind). Und der Mensch führt auch Handlungen aus, die er per se nicht unbedingt immer gerne macht, die aber gemacht werden müssen, weil sie notwendig sind: Rechnungen bezahlen, Müll rausbringen, putzen etc. zählen für viele zu den nicht beliebten Handlungen 😉 .
In der Ergotherapie gehen wir davon aus, dass diese Handlungen in den verschiedensten Lebensbereichen wie oben genannt, in Balance sein müssen, damit wir uns gesund fühlen und bleiben, oder wieder gesund werden können, wenn wir Krankheit erfahren haben.
Würde der Mensch nur fremdbestimmte Handlungen durchführen und nicht das, was ihm wirklich Freude macht und für ihn wichtig ist, kann ihn das ebenso krank machen. Die Philosophie der Ergotherapie ist, dass der Mensch möglichst ausgeglichen handelt und viele Dinge tut, die bedeutungsvoll für ihn sind.
Ist jemand arbeitslos, ist keine gesunde Betätigungsbalance hergestellt. Arbeitet jemand 60 Stunden in der Woche, kann man ebenfalls von keiner gesunden Betätigungsbalance sprechen, wenn es zu Stresssymptomen kommen würde.
Grundsätzlich gibt es kein richtig oder falsch, denn jeder Mensch ist individuell und hat ein unterschiedliches Energielevel, was seine Produktivität betrifft. Manche empfinden ihre Arbeit auch als Hobby und arbeiten sehr gerne. Wichtig ist einfach, dass jeder Mensch seine individuelle Balance findet. Es gibt auch Menschen, die aufgrund ihrer Tätigkeit im sozialen Bereich es als nicht ausgleichend empfinden, auch in der Freizeit viele Sozialkontakte zu pflegen. Jemand, der viel vorm Computer arbeitet, es wiederum sehr energiegebend empfindet, in der Freizeit viele Sozialkontakte zu haben.
Wenn die Betätigungen nicht mehr zufriedenstellend und einseitig sind, einen auslaugen, oder etwas vermisst wird, dann kann es problematisch sein.
Die Begriffe Burnout und Boreout (z.B.: wenn jemand arbeitslos ist bzw. nichts Produktives macht oder unterfordert ist) sind hier an dieser Stelle zu erwähnen. Diese sind die beiden Extreme, wo meist keine Betätigungsbalance hergestellt ist.
In der Ergotherapie ist ein wichtiger Leitspruch "Gesund durch Aktivität", wenn es nicht zu viel und nicht zu wenig ist. Ein depressiver Klient zum Beispiel, kann seine Antriebsschwierigkeiten und Motivationslosigkeit durch Aktivität steigern. Vielleicht kennst du das in ähnlicher Form von dir. Zunächst hattest du keine Lust auf Sport und fühltest dich müde und abgeschlagen. Als du dich dann überwinden konntest, hat es dir Spaß gemacht. Jedes Mal wenn du dann diese Erfahrung machst und es zu einer Routine machst, gewöhnt sich dein Gehirn dran und du wirst nicht mehr so viele Motivationsprobleme haben.
Was passiert, wenn jemand nichts zu tun hat?
Wenn jemand arbeitslos ist, auch beim Eintritt in die Pension beobachtbar, sind oft die kleinsten Betätigungen anstrengend und man muss sich extrem zwingen in die Gänge zu kommen. Manche berichten, dass sie sich nicht mehr als wertvolles Mitglied der Gesellschaft fühlen, weil sie nichts Aktives beitragen. Antriebslosigkeit und Trägheit nehmen oft zu.
Das heißt also, Betätigung im gesunden Maße ist heilend und gesundheitsfördernd. Auch ein Mensch in der Pension kann weiterhin produktiv sein, denn das Gefühl von Aktivität durch Produktivität ist grundsätzlich nicht an bezahlte Arbeit gekoppelt.
Was kannst du also tun, damit du in die Gänge kommst, wenn du gerade sehr viel Langeweile hast, oder vielleicht keinen Job hast? Oder du hast generell Schwierigkeiten mit dem Antrieb, weil du möglicherweise eine Depression hast oder gefährdet bist? *
*Wenn du an einer Depression leidest, suche dir professionelle Unterstützung. Wie in meinem ersten Blogartikel erwähnt, ersetzt dieser keine ärztliche, psychologische oder psychotherapeutische Behandlung.
Was kannst du tun, wenn du zu viel tust?
Im folgenden Blogartikel schreibe ich darüber, WEM Ergotherapie helfen kann, wie das mit der Verordnung ist, WO Ergotherapeuten arbeiten... und interessante "Hard Facts"
Sei es weil du einfach überlastet bist und Stress hast, oder kognitiv, körperlich-sensorisch oder sozial-emotional aus betrachtet nicht oder eingeschränkt handeln kannst.
Zur Ergotherapie kommen Menschen jeglichen Alters, von "0-99" Jahre.
Wir befähigen und unterstützen (empowern) Klienten, dass sie Eigenverantwortung für ihre Gesundheit/werdung zu übernehmen. Es wird nicht rein „passiv therapiert“ wo man auf der Liege liegt und es sich gut gehen lässt, sondern wo man selber tätig wird. Dazu gehört auch, dass Zuhause geübt wird um das Gelernte im Alltag zu übertragen.
Prävention/Gesundheitsförderung
Hier betreffen ergotherapeutische Leistungen vor allem die Ergonomie, Rückenschule, gesunde Betätigungsbalance finden um z.B. Burnout vorzubeugen, Stress zu reduzieren. Hier müssen die Leistungen vollständig selber übernommen werden! Ergotherapeuten arbeiten vorwiegend beratend, in Workshops, in Projekten, machen Vorträge, arbeiten freiberuflich in Zusammenarbeit mit Unternehmen bezüglich Ergonomie... Dieses Berufsfeld erschließt sich immer mehr und entwickelt sich weiter. Ich arbeite zum Beispiel aktuell bei einem Start Up Projekt mit. Hier begleite ich Frauen als Mentorin online in Gruppentrainings, die ihre mentale Gesundheit stärken wollen.
In welchen Bereichen wir arbeiten...
Wenn du jetzt denkst, puh das ist ganz schön viel... Ja, wobei viele Therapeuten spezialisiert sind. Der Grundgedanke der Ergotherapie, das Tätig sein, findet sich in allen Bereichen auf seine Art und Weise wieder!
Nun zu den Symptomen...
Was tun, wenn du oder Angehörige Ergotherapie benötigen...
Ich weiß nicht genau wie lange es den Beruf gibt, aber die Anfänge reichen bis ins Anfang 20. Jahrhundert zurück, wo Ergotherapie in Form von Arbeits- und Beschäftigungstherapie angeboten wurde. Der Beruf hat sich dann nach und nach weiterentwickelt bis schließlich Ergotherapie, wie wir den Beruf heute kennen, entstand. Im englisch sprachigen Raum heißt Ergotherapie Occupational Therapy = Betätigungstherapie.
Seit einigen Jahren ist Ergotherapie in Österreich ein 3- jähriges Bachelorstudium und zählt zu den medizinisch-technischen Diensten (MTD Berufe). Zu den MTD Berufen zählen weiters: Logopädie, Biomedizinische Analytik, Radiologietechnologie, Physiotherapie, Orthoptik und Diätologie. Ergotherapie ist eine wissenschaftlich anerkannte Gesundheitsdisziplin, welche den Menschen aus der handlungsorientierten Sicht ganzheitlich betrachtet. Die Therapie wird daher von den Krankenkassen anerkannt. Es gibt Kassentherapeuten, als auch Wahltherapeuten.
Studientstandorte in Österreich sind: Fh Gesundheitsberufe Oö, weitere Standorte an der Fh in Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg, Krems, Wiener Neustadt, Bad Gleichenberg, Wien.
Manchmal benötigt es auch nur ein paar wenige Termine wenn die Problematiken nicht groß sind.
Alles Liebe für dich & schönes Handeln im Alltag, Christina
Auf meiner Startseite erfährst du mehr über mich: DAS BIN ICH
Mir ist es ein tiefes Bedürfnis, den Beruf der Ergotherapie bekannter und transparenter zu machen, daher schreibe ich Artikel rund um meinen Wirkungsbereich. Mit meinen Blogbeiträgen die u.a. auch von mentaler Gesundheit im Alltag handeln, möchte ich damit meinen persönlichen Beitrag leisten und so viele Menschen wie nur möglich erreichen. Ich finde einfach, dass es so wichtig ist anzusetzen, bevor Krankheit auftritt.
Unser Leben ist endlich und ein Geschenk, welches wir doch alle so gut es geht, gesund bestreiten möchten. Da wir hier sowieso nicht lebend rauskommen, möchte ich zeigen, wie du bis dahin 😉 , gesund tätig sein kannst. Wir vergessen nämlich immer wieder, dass auch die mentale und sozial-emotionale Gesundheit Handlungen im Alltag einschränken können.
Im Studium habe ich mich durch meine Bachelorarbeiten schon zum Thema Hochsensibilität und psychischer Belastungen am Arbeitsplatz aus ergotherapeutischer Sicht auseinander gesetzt, weil mein Interesse für das Verhindern und Vorbeugen von Krankheiten damals schon entflammte.
Tätig sein hat eine heilende Wirkung, wenn es nicht zu viel und nicht zu wenig ist! Mit meinen Blog möchte ich dir das Ganze aus ergotherapeutischer Sicht näher bringen.
Ps.: Tippfehler können immer wieder auftreten ;), nur damit du Bescheid weißt!
Bis dahin & schönes Handeln im Alltag, wünscht dir Christina